GLÜCKLICH WERDEN

 

⬜️ GLÜCKLICH WERDEN 

 

Suchen nach sich selbst - 
Kulturelle Dynamiken in der Beziehung zwischen Frau und Mann
von Regine Reichwein

 


Das Buch 'GLÜCKLICH WER­DEN' ist sowohl ein Ro­man als auch eine mit dem Ro­man ver­schränk­te theo­re­tische Aus­einan­der­setz­ung mit kul­tu­rell pro­du­zier­ten Ver­hal­tens- und Be­ziehungs­mustern.

Nach dem plötz­lichen Unfall­tod ihres Vaters, eines be­kann­ten Wissen­schaft­lers, begibt sich die Ich-Er­zäh­lerin in seine Woh­nung, um dort heraus­zufin­den, was das Den­ken und Han­deln ihres Vaters beein­flusst hat. Diese Nach­forschun­gen führen bei ihr nicht nur zu einer Fülle von Kind­heits­erinne­run­gen in Bezug auf Vater und Mut­ter, sondern auch zu einer inten­siver wer­den­den Aus­einan­der­setzung mit sich  selbst.
Sie be­ginnt, in der Biblio­thek ihres Vaters zu le­sen und sich über die auch in der wissen­schaft­lichen Liter­atur vor­hande­nen pro­blema­tischen Bot­schaf­ten in Be­zug auf das Ge­schlech­terverhält­nis zu empö­ren.

(2) In Träu­men und bild­haf­ten Vor­stel­lungen neh­men ihre Er­innerun­gen und kriti­schen Ge­danken phanta­sie­volle For­men an. Diese er­schrecken, kon­frontie­ren oder trös­ten sie und tragen da­durch wesent­lich dazu bei, sich ihrer eige­nen gelern­ten Muster be­wusst zu werden. Gleichzeitig lernt sie – auch durch die Be­geg­nung mit einem Mann, in den sie sich zu­nächst wider­stre­bend ver­liebt – die neues­ten For­schungs­ergebnis­se in Be­zug auf selbst­organi­sieren­de Lebe­wesen, wie es auch Men­schen sind, kennen und be­ginnt, ihre bis­heri­gen Inter­pretations­muster und ihr ergebnis­orientier­tes Den­ken um neue Möglich­keiten zu ergän­zen.
Immer deut­licher werden ihr die kultu­rellen Kon­ditio­nierun­gen und die für Männer und Frau­en vor­ge­sehe­nen Rollen und de­ren ge­sellschaft­liche, häufig de­struk­tive Aus­wir­kun­gen auf die Be­zieh­un­gen zwi­schen Frau und Mann.  Sie er­kennt, wie stark die ge­lernten
(3) Muster immer noch ihr Le­ben be­stimmen und ihre neue Lie­be ge­fähr­den und sie will dies nicht mehr. Ihr wird be­wusst, dass sie kei­nes­falls ihre al­ten Muster und ihre Äng­ste vor den Schmer­zen der Ver­gangen­heit auf den neuen Mann über­tragen will, der so an­ders ist als die, die sie bisher kennen­ge­lernt hat.
Sie weiß in­zwischen, dass kein Mensch einem an­deren gleicht und je­weils in sei­ner ei­ge­nen Wirk­lich­keit lebt – so wie sie in ihrer. Immer deut­licher er­kennt sie, dass die Quali­tät der Be­ziehun­gen zwischen Men­schen und damit auch die zwi­schen Mann und Frau davon abhängig ist, wie be­wusst die Be­teilig­ten mit sich selbst und mit der an­deren Per­son um­gehen.
Ihre neue Liebe will sie auf kei­nen Fall, noch be­vor diese be­gonnen hat, zer­stö­ren. Sie will end­lich glück­lich wer­den und bes­chließt, dem gelieb­ten Mann und ihrer Um­welt auf eine an­dere Art als bis­her zu be­gegnen.

 

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